Alle kennen den Film The Devil Wears Prada - ein Sprungbrett für Karriere, Stil und natürlich die neugierige Frage: Wer steckt hinter den ikonischen Modebildern, die im Film zu sehen sind? Die Antwort lautet Mert Alaş ein türkischer Fashionfotograf, der für seine klaren Linien und seine Fähigkeit, Persönlichkeit in Bildmaterial zu packen, bekannt ist. In diesem Artikel erfährst du, wie er zum Fotografen für die filmische Modewelt wurde, welche Techniken er nutzt und warum sein Stil bis heute Einfluss auf die Branche hat.
Der Ausgangspunkt war ein Auftrag des Produktionsdesigners, die Kleidungsstücke im Film nicht nur zu zeigen, sondern sie wie ein Magazin‑Spread wirken zu lassen. Fotograf Devil Wears Prada war dabei das Stichwort, das die Suche nach dem perfekten Fotografen antrieb. Mert Alaş, damals bereits für Vogue Italia und Harper’s Bazaar fotografiert, bekam das Angebot, weil er in der Szene für seine Fähigkeit bekannt war, Haute‑Couture dynamisch zu inszenieren.
In einem kurzen Telefonat überzeugte er das Team, dass er die digitale Ästhetik des 2000er‑Jahre‑Films mit klassischer Lichtführung verbinden kann. Das Ergebnis: 12 Bildsequenzen, die zwischen Set‑Fotografie und Editorial‑Storytelling pendeln.
Um zu verstehen, warum Alaş ideal für den Film war, muss man seine Hauptmerkmale kennen:
Diese Elemente sorgen dafür, dass die Fotos nicht nur schön aussehen, sondern die Geschichte des Films unterstützen.
Für die Filmaufnahmen nutzte Alaş eine Canon EOS 5D Mark IV mit Vollformat‑Sensor, 30,4 MP und Dual‑Pixel‑Autofokus. Das Modell ist wegen seiner Farbtreue und seiner Fähigkeit, in schwachem Licht zu arbeiten, bei Modefotografen beliebt.
Die Hauptobjektive waren ein 24‑70 mm f/2,8 und ein 70‑200 mm f/2,8. Das 24‑70 mm ermöglichte enge Porträts im Set, während das 70‑200 mm für Weitwinkel‑Aufnahmen von Laufsteg‑Szenen genutzt wurde.
Ein entscheidender Trick war das Setzen von Low‑Key-Beleuchtung für die nächtlichen New‑York‑Szenen, bei denen Alaş ein 85 mm f/1,2 für ein luftiges Bokeh einsetzte - ein Look, den auch heute noch viele Fashion‑Magazine nachahmen.
Einige der eindrucksvollsten Fotomomente, die Alaş kreierte, haben eigene Geschichten:
Jedes Bild erzählt in sich eine Mini‑Story, die perfekt zum Gesamtnarrativ des Films passt.
Nach dem Erfolg des Films wurde Alaş zur Referenz für viele junge Fotografen. Hier ein Überblick, wie sein Stil weiterlebt:
Ein gutes Beispiel ist die aktuelle Harper’s Bazaar-Kampagne 2024, bei der die Bildsprache stark an die Clean‑Look‑Ästhetik von Alaş erinnert.
Wenn du diese Punkte beherzigst, hast du eine solide Basis, um wie Mert Alaş authentische Modebilder zu kreieren.
Sein Gespür für Licht, seine Liebe zu klaren Kompositionen und seine Fähigkeit, Mode in eine Geschichte zu verweben, machten ihn zur idealen Wahl. Der Film profitiert nicht nur von seinem fotografischen Können, sondern auch von seiner Vision, Mode als lebendige Erzählung zu inszenieren.
Der Hauptfotograf war Mert Alaş, ein türkischer Fashion‑Fotograf, der für internationale Magazine arbeitet und für den Film die ikonischen Modeaufnahmen kreierte.
Alaş nutzte eine Canon EOS 5D Mark IV in Kombination mit 24‑70 mm f/2,8 und 70‑200 mm f/2,8 Objektiven.
Sein Soft‑Light‑Look, das Erzählen von Geschichten in jedem Bild und das Setzen von professioneller Film‑Set‑Fotografie haben zahlreiche Magazine und Marken inspiriert.
Ja - investiere in weiches Licht, wähle klare Kompositionen und halte die Farbpalette neutral, um den Fokus auf das Outfit zu legen.
Er hat gemeinsam mit Bruce Weber, David Sims und Steven Meisel an Editorials für Vogue und Harper’s Bazaar gearbeitet.
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