Also, es brodelt kräftig in der Gerüchteküche! In den letzten Tagen war in verschiedenen Foren und auf Social-Media-Plattformen zu lesen, dass Nikon, die ikonische Kameramarke, kurz vor dem Aus stehen soll. Es heißt, die Digitalisierung und der stetig wachsende Smartphone-Markt hätten dem klassischen Kamerageschäft stark zugesetzt. Die Vorstellung, dass Nikon schließen könnte, ist natürlich ein Schockwellen auslösender Gedanke – ähnlich wie wenn jemand sagen würde, der Hamburger Hafen würde demnächst ohne Schiffe dastehen. Unvorstellbar, oder?
Bevor wir uns alle in die Ecke setzen und weinen, lasst uns doch erstmal schauen, was Nikon zu den Gerüchten zu sagen hat. Bis jetzt hat das Unternehmen selbst keine eindeutige Stellungnahme abgegeben. Das führt natürlich dazu, dass die Gerüchteküche weiter brodelt. Die Informationsstille ist zwar ein bisschen wie ein Schnappschuss im Nebel – unscharf und mysteriös –, aber das bedeutet nicht gleich das Ende der F/Stop-Party.
Um das Ganze aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Die Kameraindustrie hat in den letzten Jahren tatsächlich mit Rückgängen zu kämpfen. Das liegt nicht nur daran, dass Omas und Opas jetzt mit ihren Smartphones fotografieren, sondern auch an den immer besseren Kameras in diesen Alleskönnern. Doch Nikon ist nicht nur irgendein Kamerahersteller, sondern eine Institution, die auch professionelle Fotografen mit hochwertiger Ausrüstung versorgt. Die Profiszene ist nicht zu unterschätzen, und ich bezweifle, dass Profis so schnell ihre treuen DSLRs gegen ein Smartphone eintauschen werden.
Jetzt wird's interessant: Es könnte ja sein, dass Nikon im Geheimen an revolutionären neuen Produkten arbeitet. Vielleicht ist das Gerücht um die Schließung auch nur ein cleverer Schachzug, um die Spannung für eine noch größere Enthüllung zu steigern. Oder Nikon hat erkannt, dass sie sich neu erfinden müssen, um am Markt zu bestehen. Stellt euch vor, sie würden auf einmal mit einer Kamera auf der Bildfläche erscheinen, die Kaffee kochen kann, während du wartest, dass dein Langzeitbelichtungsfoto fertig wird. Okay, vielleicht keine Kaffeefunktion, aber Innovation ist der Schlüssel!
Eine Schließung von Nikon würde definitiv ein Erdbeben in der Welt der Fotografie bedeuten. Denkt nur an die ganzen Objektive, Kameras und das Zubehör, das plötzlich zu musealen Relikten werden könnte. Für professionelle Fotografen, die auf Nikons System gesetzt haben, wäre das wie ein verlorener Freund – traurig und mit einem Hauch von Nostalgie behaftet. Aber keine Panik, es gibt noch andere Fish... äh, ich meine Kamerahersteller im Meer!
Und jetzt kommt der pragmatische Teil: Sollte das Unvorstellbare geschehen und Nikon macht tatsächlich dicht, bleiben uns immer noch Alternativen. Canon, Sony und Fujifilm, um nur einige zu nennen, würden sicherlich gerne die Lücke füllen und noch ein paar fotografiebegeisterte Seelen einfangen. Auch der Gebrauchtmarkt für Nikon-Equipment wäre sicherlich noch eine Weile lebendig und könnte die Trennungsphase etwas erträglicher machen.
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