Für mich fängt die Herausforderung in der Fotografie oft schon bei der Technik an. Es gibt eine Unmenge an Kameras, Objektiven, Blitzgeräten und sonstigem Zubehör, das beherrscht sein will. Objektive sind nicht nur ein Loch, wo das Licht durchkommt – nein, man muss auch noch Brennweite, Blende und Bildstabilisierung im Griff haben. Und dann diese ganzen Menüs in den Kameras, mal ehrlich, wer liest schon gerne dicke Bedienungsanleitungen? Außerdem kommen ständig neue Modelle auf den Markt, die ich mir eigentlich gar nicht leisten kann und trotzdem haben möchte. Da braucht man schon eine Menge Geduld und ein durchaus beachtliches technisches Verständnis, um am Ball zu bleiben.
Dazu kommt die Bildbearbeitung. Mit Photoshop und Lightroom kann man zwar wahre Kunstwerke zaubern, aber bis man diese Programme wirklich im Griff hat, ist es ein langer Weg. Selbst Felix, mein Partner, der sich für ziemlich technikaffin hält, zieht manchmal die Augenbrauen hoch, wenn ich wieder stundenlang am Rechner sitze und an den Reglern drehe, damit das letzte Bild aus dem Urlaub endlich perfekt aussieht.
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