Du stehst vor dem Kauf einer neuen Kamera und das Urteil fällt immer wieder auf Canon oder Sony? Das ist kein Zufall – beide Marken dominieren die Profi‑ und Hobby‑Szene. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Stärken und Schwächen die beiden Hersteller haben, damit du ohne Rätselraten entscheiden kannst, welche Kamera besser zu deinem Stil und deinen Bedürfnissen passt.
Canon punktet mit einer sehr breiten Auswahl an Objektiven, die seit Jahrzehnten auf dem Markt sind. Das bedeutet: Du findest fast jedes Glas, das du dir vorstellen kannst, und viele davon sind günstiger als die Sony‑Varianten. Sony hingegen ist Vorreiter bei Vollformat‑Mirrorless‑Kameras. Die Sensoren sind in der Regel etwas größer, was zu besserer Low‑Light‑Leistung und dynamischem Farbraum führt. Ein weiterer Pluspunkt von Sony ist das schnelle und kompakte Autofokussystem, das besonders bei Video und Sportaufnahmen glänzt.
Im Hinblick auf Bedienung ist Canon häufig etwas einsteigerfreundlicher. Die Menüs sind logisch aufgebaut, und die farbigen Bedienelemente auf den Kameragehäusen machen das Anpassen von Einstellungen schnell. Sony‑Kameras haben dagegen ein moderneres Interface, das auf Touchscreen und anpassbare Knöpfe setzt – das kann am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig sein, bietet aber langfristig mehr Flexibilität.
Bevor du dich festlegst, überleg dir, welche Art von Fotografie du magst. Wenn du viel Porträt‑ oder Landschaftsfotografie machst und auf klassisches DSLR‑Feeling stehst, ist Canon oft die sicherere Wahl. Du profitierst von einer riesigen Objektivpalette und einer robusten Bauweise, die auch bei schlechtem Wetter hält. Für Vlogger, Reisefotografen und Action‑Schnappschüsse ist Sony meist die bessere Option – die leichten Mirrorless‑Modelle sind kaum zu spüren und das Autofokus‑System folgt jedem Motiv zuverlässig.
Ein weiterer Aspekt ist das Budget. Canon‑Einsteiger‑DSLRs und deren Objektive starten schon bei ein paar hundert Euro, während Sony‑Mirrorless‑Kameras und die dazugehörigen Objektive tendenziell etwas teurer sind. Wenn du jedoch planst, deine Ausrüstung langfristig zu erweitern, kann sich die Investition in Sony lohnen, weil die neuen Objektivanschlüsse (E‑Mount) zukünftige Entwicklungen gut unterstützen.
Letztlich gibt es kein eindeutiges „besser“. Die Entscheidung hängt davon ab, welche Features dir am wichtigsten sind: Objektivauswahl, Low‑Light‑Performance, Größe oder Benutzerfreundlichkeit. Schau dir ein paar Testberichte an, halte beide Kameras in die Hand und prüfe, wie sie sich anfühlen. Sobald du das Gefühl hast, dass eine Marke deine Arbeitsweise unterstützt, hast du die richtige Wahl getroffen.
Jetzt, wo du die Kernunterschiede kennst, kannst du gezielt nach Modellen suchen, die zu deinem Budget und deinem Stil passen. Egal ob du dich für Canon oder Sony entscheidest – mit dem passenden Equipment kannst du deine Fotos auf das nächste Level heben.
Fragst du dich, was Canon wirklich besser macht? Hier sind klare Vorteile zu Autofokus, Farben, Objektiven, Video und Service - kompakt, aktuell, praxisnah.
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