Du willst endlich mit der Fotografie starten, bist aber unsicher, welche Kamera zu dir passt? Keine Sorge, wir gehen Schritt für Schritt durch, was wichtig ist und zeigen dir aktuelle Modelle, die sich besonders für Anfänger eignen.
Erstmal: Das Gerät muss leicht zu bedienen sein. Viele Einsteigerkameras bieten ein übersichtliches Menü und automatische Modi, mit denen du sofort gute Ergebnisse bekommst. Achte darauf, dass du die wichtigsten Einstellungen (Blende, Verschlusszeit, ISO) schnell findest.
Der Sensor ist das Herz der Kamera. Bei Einsteigermodellen reicht ein APS‑C‑Sensor (bei DSLRs) oder ein kleinerer Micro‑Four‑Thirds‑Sensor (bei Mirrorless) völlig aus. Er liefert genug Bildqualität für Social Media, Drucke und erste Kundenaufträge.
Preis ist ein klarer Faktor. Gute Einsteigerkonstruktionen gibt es bereits ab 400 €, wenn du ein Kit‑Objektiv dazu nimmst. Vermeide teure Profi‑Modelle, die mehr Funktionen haben, als du jetzt brauchst.
Objektivsysteme unterscheiden sich zwischen Marken. Ein System mit vielen günstigen Drittanbieter‑Objektiven (z. B. Canon EF‑S oder Sony E‑Mount) gibt dir später viel Spielraum, wenn du mehr Erfahrung sammelst.
Video ist heute fast immer wichtig. Wenn du neben Fotos auch kurze Clips machen willst, wähle ein Modell, das 1080p oder 4K mit aut. Fokus aufnehmen kann. Das kostet fast nichts extra, aber erweitert deine Möglichkeiten.
Hier ein kurzer Überblick über drei Kameras, die laut Tests und Nutzerbewertungen besonders gut für Einsteiger geeignet sind.
Canon EOS 250D (Rebel SL3) – kompakte DSLR, 24 MP APS‑C‑Sensor, dreh‑ und schwenkbarer Touchscreen und gute Akkulaufzeit. Ideal, wenn du das klassische DSLR‑Feeling magst.
Sony Alpha a6100 – Mirrorless, 24 MP APS‑C‑Sensor, schneller Autofokus und 4K‑Video. Das Gehäuse ist klein, die Bedienung intuitiv – perfekt für unterwegs.
Nikon D3500 – sehr preiswert, 24,2 MP Sensor, Guide‑Modus, der dich durch die ersten Aufnahmen führt. Die Handhabung ist fast schon idiotensicher.
Alle drei Modelle kommen mit einem Starter‑Kit‑Objektiv (z. B. 18‑55 mm), das für Porträts, Landschaften und Alltagsmomente reicht. Wenn du später mehr brauchst, kannst du das System leicht erweitern.
Bevor du dich festlegst, probiere die Kameras im Laden aus. Der Griff, das Gewicht und das Menügefühl entscheiden oft erst, ob du dich langfristig wohlfühlst. Viele Händler bieten heute auch Rückgabemöglichkeiten an.
Zusammengefasst: Wähle ein Gerät, das dir den Einstieg erleichtert, genug Bildqualität liefert und dir Spielraum für Weiterentwicklung gibt. Mit den genannten Modellen bist du gut gerüstet, um deine ersten Fotos selbstbewusst zu schießen und schnell Fortschritte zu sehen.
Du willst mit Fotografie starten? Hier bekommst du klare Ausrüstungstipps, einfache Kameraeinstellungen, einen 30-Tage-Praxisplan, Checklisten, FAQ und nächste Schritte.
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