Tätowierer Cardi B: Rechtsfälle, Fotografie und Urheberrechte in der Fashion-Fotografie

Wenn du den Namen Tätowierer Cardi B, eine weltbekannte Rapperin, die oft im Fokus von Modefotografie und öffentlicher Kontroverse steht hörst, denkst du vielleicht an Musik, Fashion oder Social Media. Doch hinter einigen ihrer umstrittenen Bilder steckt ein viel tieferes Thema: Fotograf, jemand, der ein Bild erschafft und damit rechtlich den Besitz an diesem Werk behält. Denn Cardi B wurde mehrfach von Fotografen verklagt – nicht wegen ihres Stils, sondern weil sie Fotos nutzte, die ihr nicht gehörten. Das ist kein Einzelfall. Es ist ein Warnsignal für alle, die Bilder online teilen, ohne zu fragen.

Wer sind diese Fotografen? Einmal war es James King, ein freier Fotograf, der ein Bild von Cardi B aufgenommen und ohne Lizenzvergabe für eine Werbekampagne missbraucht wurde. Ein anderes Mal Brandon Seng, ein Modefotograf, dessen Aufnahmen ohne Genehmigung auf Instagram erschienen. Beide Fälle zeigen das Gleiche: Berühmtheiten denken, sie können alles nutzen – doch das Gesetz sagt anders. Das Bild, das du auf dem Handy siehst, ist nicht frei verfügbar. Es ist das Werk eines Menschen, der Zeit, Ausrüstung und Kreativität investiert hat. Und in der Fashion Fotografie, einem Bereich, in dem Bilder oft als Marketing-Waffe eingesetzt werden und hohe Geldbeträge im Spiel sind, geht es nicht nur um Ästhetik – es geht um Rechte, Verträge und klare Regeln.

Du bist Fotograf? Dann musst du wissen: Deine Fotos sind dein Eigentum – auch wenn sie von Promis getragen werden. Du musst nicht warten, bis jemand dich verklagt, um dich zu schützen. Du kannst schon vorher handeln: mit schriftlichen Lizenzverträgen, Wasserzeichen und klaren Nutzungsbedingungen. Und wenn du als Kunde ein Bild nutzen willst – frag vorher. Denn ein Bild ist kein Mem. Es ist ein Werk. Und wer es gemacht hat, hat das Recht, darüber zu entscheiden.

Unten findest du eine Sammlung von Artikeln, die genau diese Themen aufgreifen: Wie Fotografen sich schützen, warum Cardi B nicht über dem Gesetz steht, wie viel Modefotografen wirklich verdienen und was du aus diesen Fällen lernen kannst – egal, ob du fotografierst oder einfach nur Bilder teilst.