Du planst ein Event, ein Shooting oder einen Werbeauftritt und willst wissen, was ein Fotograf pro Tag kostet? Der Tagessatz ist nicht gleich überall. Er hängt von Erfahrung, Ausrüstung, Region und Projektumfang ab. In diesem Artikel geben wir dir klare Zahlen und praktische Tipps, damit du schnell ein realistisches Budget erstellen kannst.
Erstmal: Ein Fotograf rechnet nicht nur für die eigentlichen Shooting‑Stunden. Planung, Anfahrt, Bildbearbeitung und Lizenzrechte gehören dazu. Deshalb setzen Profis ihren Tagessatz meist als Rundbetrag fest, der alles abdeckt.
Hier ein schneller Überblick, damit du sofort eine Vorstellung hast:
Fotografentyp | Tagessatz (netto) |
---|---|
Einsteiger (0‑2 Jahre) | 300 € – 500 € |
Mid‑Level (3‑7 Jahre) | 600 € – 1.200 € |
Senior/ Spezialist | 1.300 € – 2.500 € |
Top‑Tier (Promi‑Shots, große Kampagnen) | 3.000 € + |
Die Zahlen verstehen sich als Basis. Viele Fotografen bieten Paketpreise an, die Rabatte für mehrere Tage oder kombinierte Leistungen (z. B. Fotobearbeitung) enthalten.
Ein weiterer Punkt: Die Mehrwertsteuer kommt extra, wenn du als Unternehmen buchst. Achte darauf, dass das Angebot „netto“ ausgewiesen wird, damit du die MwSt. korrekt abführen kannst.
Wenn du ein knappes Budget hast, überlege, ob du nur die reine Aufnahmezeit buchst und die Nachbearbeitung selbst übernimmst. Das kann den Tagessatz um bis zu 30 % senken.
Zusammengefasst: Der Tagessatz eines Fotografen in Deutschland liegt durchschnittlich zwischen 600 € und 1.200 €, je nach Erfahrung und Projekt. Nutze die obige Tabelle als Ausgangspunkt, verhandle offen und stelle sicher, dass alle Leistungen im Vertrag stehen.
Jetzt bist du bereit, das passende Angebot zu finden und dein Shooting ohne Überraschungen zu planen.
Fragst du dich, warum Fotografen so teuer sind? Hier ist die ehrliche Kostenaufstellung, Nutzungsrechte, reale Preisbeispiele 2025 für Deutschland und smarte Spartipps.
Mehr erfahren...